Unsere Cross- & Gravelbikes.
Für den Laien unterscheiden sie sich kaum und als Fahrer ist man bei Wanderern oder Mountainbikern immer noch fragenden Blicken ausgesetzt, wenn man mit einem Cross- oder Gravelbike über Waldwege und leichtes Gelände peitscht. Aber genau dort fühlen sie sich wohl, generieren starken Vortrieb und lassen so MTBs meist hinter sich den Staub schlucken.
Crossräder: Sie sind fast so schnell wie Rennräder, sehen ähnlich aus und machen auch im Wald und im leichten Gelände eine gute Figur. Mit ihren breiteren Stollenreifen, offroadtauglichen Laufrädern und verzögerungsstarken Scheibenbremsen sind sie ein idealer Wegbegleiter abseits vom Asphalt. Die Sitzposition ist deutlich sportlicher und gestreckter als beim Gravelbruder und auch in Sachen Übersetzung werden hier Abstriche gemacht. Denn Crossräder müssen in Rennen kurze Geraden und kleine Anstiege bewältigen, hier reicht oft ein Kettenblatt vorne und 11-12 Ritzel hinten. Ist der Berg zu steil, wird das Rad geschultert.
Gravelbikes: Gravel steht für Schotter und hierfür, beziehungsweise für wechselnde Untergründe wurde diese Radgattung geschaffen. Im Vergleich zum Cyclocrosser fährt man auf Gravelrädern aufgrund ihrer Ergonomie und Geometrie deutlich komfortabler und auch länger. Und wo mit einem Rennrad Schluss ist, geht es mit dem Gravelbike erst los. Diese Räder lieben wechselnde Untergründe wie Asphalt-, Wald- und Schotterwege. Auch Matsch und Schlaglöcher fürchten sie nicht.
· Für wen geeignet? ·
Wer eine Alternative zum Rennrad sucht und dabei ein Mountainbike zu speziell im Einsatzzweck ist - für den sind Cross- & Gravelbikes wie geschaffen. Auch wenn mit ihnen kein schweres Gelände gefahren werden kann, eignen sie sich doch für die meisten Strecken in unserer Region und stellen eine lohnenswerte, wartungsärmere Alternative zum gefederten Bruder dar.